Monatsarchiv: Januar 2012

Wars das schon?

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Hallo Ihr Lieben!

Die letzte Zeit habe ich mich sehr rar gemacht – tut mir leid.

Ich bin nicht in der Versenkung verschwunden, aber bevor Ihr vor Freude in die Hände klatscht: Dies ist kein „normaler“ Blogbeitrag sondern eine Bekanntmachung. Ich habe hin und her überlegt und lange gezögert, aber nun bin ich mir ganz sicher:

Ich werde fürs erste nicht weiter bloggen…. (raunengemurmel)

Jaaa, ja, ich weiß schon. Ist schade, aber für mich eben notwendig. Das vergangene Jahr war recht turbulent und nicht immer Ponyhof. Es wurden Weichen gestellt, schmerzhafte Abschiede zelebriert. Nun ist es soweit die Dinge die mich bewegen anzupacken!

Nach und nach haben sich Themen heraus kristallisiert die dieses Jahr eine gewisse Monopolstellung besitzen und für mich irgendwie wichtig sind.

  • Mobilität in all seinen Erscheinungsformen (Hallo Führerschein!)

Beweglichkeit war mir immer schon sehr wichtig. Laufen, Dinge auf eigene Faust erkunden, schwimmen, Bahnfahren, mit dem Pkw herumkutschiert werden….   vor lauter Arbeit, Stress, Termine, Familie hat mein Drang nach „Auszeit nun dominiert gleichzeitig der Wunsch nach „Vagabundendasein“ wenn man so will. Nachdenken, einfach gehen, spüren was sich tut. Warum nicht alles miteinander verbinden? Pilgern 2.0 sozusagen?

  • Mode

Ein unscheinbarer Begriff. Bisher war soetwas wie Mode nicht interessant für mich und total unwichtig.  Jetzt, da ich mich innerlich so stark verändere verspüre ich den Wunsch mein äußeres dem anzupassen. Ziel wird wohl sein, weiblicher & experimenteller zu werden.

  • Buddismus/Meditation

Einfach faszinierend! Wer bei sich sein kann, ist nie allein.

Generell wir es dieses Jahr wichtig sein, Grenzen klar zu definieren und mich nicht über den Haufen rennen zu lassen. Genug herbe Enttäuschungen sollten mich eigendlich eines besseren belehrt haben- also auf ein neues! Ansonsten gilt es, all die Sachen zu tun für die sonst so wenig Zeit ist: lecker Kochen (auch mal für mich ganz allein), wandern, DVD kucken, telefonieren, Lesen (ohh ja!), Freunde besuchen….

Hier noch schnell meine momentanen Lesefreuden:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So, Leute, das wars fürs Erste. Nehmts mir nicht übel. Manchmal muss man eben Prioritäten setzen. Und meine liegen definitiv mehr in der „realen Welt“ als im namenlosen WWW….

Die Spannensten Geschichten schreibt das Leben selbst.

Bis Bald, euere Nautilus

PS. Ich lase sämtliche bisherigen Beträge online, vielleicht mag ja der ein oder andere etwas nachschauen.