Monatsarchiv: Oktober 2011

Das Gesichts-buch und seine Anhänger

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In Anbetracht eines persönlichen Falls in meinem Freundeskreis, möchte ich etwas zum Thema Facebook bloggen.

Ja, ich nutze das Internet. Ich blogge, Google, und bin auf Facebook.

Aber ich bin skeptischer geworden. Sehr sogar!

Wenn man sich erst einmal etwas informiert, wird einem schnell klar, dass Datenschutz nichts mit dem Schutz des einzelnen zu tun hat. Der Konzern will sich schützen. Vor Strafen, bösen Blicken und dem Verlust einer menge Kohle. Das Internet ist nicht sozial sondern ein fetter Egomane!

Es erschreckt mich, wenn ich etwas über die Gefühlswelt eines Anderen erfahre ohne mit ihm gesprochen zu haben. Es verwundert mich, wie sorglos viele tausend Menschen täglich per Klick intimste Details ihres Lebens preisgeben. Kein wunder, das Arbeitgeber zuerst Googlen um sich einen 1 Eindruck über seine Berwerber zu machen! Es steht ja  alles drin. Frei zugänglichh und aus freien Stücken verfasst.

Überwachung? Haben wir schon!

Wer sich mit diesem Thema beschäftigt weiß, um die Nutzung solcher Plattformen von der Polizei, Stalkern ect. weiß um deren Marketing.

Facebook ist schon längst nicht mehr ein rein soziales Netzwerk aus „Freunden und den Freunden von Freunden“. Die Grundidee dürfte sicher diesen Gedanken der einfacherern Kommunikation beinhaltet haben, doch ich glaube nicht, dass der Bergünder dieser Seite jetzt noch in irgend einer Form eingreifen kann. Facebook ist zum Selbstläufer geworden. Andere haben eingegriffen, übernommen, verdienen mit daran. Es geht um Geld. Es geht um uns. Facebook lebt (sowie milliarden anderer Seiten), weil wir täglichauf ihr  Posten und es mit Infos füttern.

Allein den virtuellen Raum zu beschimpfen und zu bekritteln wäre nicht ausreichend. Natürlich wird geschlampt und an allen Ecken vertuscht! Wer will schon ärger? Wer glaubt, das Internet sei sicher, ist ein Träumer. Wer sich beklagt, sollte sein Verhalten überdenken.

Was will ich preisgeben? Wer soll es wissen? Muss ich mich dort überhaupt anmelden? Will ich Menschen in meiner Freundesliste die ich nicht kenne?

Nur dann lässt sich an diesem System etwas ändern!

Ich weiß, dass alles auch psychologischer Natur ist. Irgendwie tut es gut, zu sagen man hat 560 „Freunde“, es ist witzig innerhalb weniger Sekunden einen Kommentar über die setzte Sauftour mit dazugehörigem Handyfoto zu posten, man ist Teil einer Gruppe und kann jederzeit alles mitteilen und mitbekommen. Aber ich Frage mich, ob nicht gerade DAS dazu führt, immer schneller zu vereinsamen…

Kein Strom = Kein Internet =keine Freunde.

OK. das Beispiel trifft nicht immer zu. manchmal reicht es auch aus nicht in seinen Account zu gelangen- Trotz  Internet. Einer Freundin erging es ähnlich nachdem Sie sich kritisch darüber geäußert hatte und ich möchte sie Unterstützen indem ich darüber schreibe und verlinke. Bitte nehmt euch einige Minuten Zeit und liest.

Ich wünsche mir insgeheim eine kritischere Einstellung der Bevölkerung zu solchen Dingen. Auch wenn es im 1 Moment so scheint: Seiten wie Facebook, Twitter ect. sind Maschinen. Sie bespaßen uns, weil sie uns brauchen. Denn wir sorgen dafür, dass sie existieren können.

Jeden Tag.

Und damit sichern wir den Betriebern ihre Euros… und die Gelegenheit uns zu kontrollieren.

Pola.Roid

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Kennt ihr dass:  Man ist die ganze Zeit am Rödeln aber am Ende des Tages is nix gemacht.  Es gibt im Moment einige Dinge für mich die gemacht werden wollen und das sind leider Dinge die Zeit,und Nerven kosten.

Die meiste Zeit des Tages ist man irgendwie immer damit beschäftigt, alles einfach zusammen zu kriegen: genug Konzentration, genug Energie, genug Zeit fürs Hinkommen- Weggehn- Mittagspause machen. Alles muss geplant werden. und dann ist Feierabend… das Geschirr stapelt sich, die Wäsche hängt seit Tagen auf dem Wäscheständer (kommt bei mir nicht selten vor), Papierkram stiert vom Schreibtisch „Mach mich, bearbeite mich“ flüsterts da.

Blööööd.

Da bleibt wenig Muße zum Bloggen. Deswegen mach ich eine klitze-kleine Pause. Nur ganz kurz… Versprochen!

Aber vorher brennt mir noch was unter den Nägeln…

Das Pola.Roid. Gebloggt hab ich ja hier schon davon.

Vor einiger Zeit habe ich mir dieses Schmucke Teil

auf einem Flohmarkt ertrödelt und nachdem ich endlich passende Filme gefunden hatte konnte ich es kaum erwarten endlich, endlich Bilder zu machen! Motiv anvisiert, Knopp gedrückt, dann Pfffffffffffffffffffffft saust das Polaroid aus der Kamera. Yeah! Gespanntes warten…

Doch dann die Enttäuschung:

Alles weiß! Och nööö. Mittlerweile bin ich dahinter gekommen, dass nach dem Aufnehmen des Bildes das Bild sofort abgedeckt werden muss damit es nicht überbelichtet wird (so, wie in meinem Fall die beiden linken Polaroids).

Wie das tun? Dieses Tutorial 

hat mich dazu angeregt die Fotoschachtel als „Lichtschutz“ zu missbrauchen, vor den Schlitz halten aus dem das Bild flutscht und zuhalten. Abwarten. Die rechte Aufnahme ist mein bisher bestes Ergebnis. So ganz zufrieden bin ich aber noch nicht.

Auf entsprechenden Seiten und in Foren wird darauf verwiesen, dass Polaroidfilme sehr empfindlich auf Temeraturen reagieren. Wie hier

Ist es zu warm = das Bild dunkelt nach Ist es zu kalt = wird das Bild weißer

Aber, war das Früher nicht auch einfacher mit dem Fotgrafieren? Oder muss ich jetzt mit meinem eckigen Schätzchen ins Bett?

Übrigens ist aufgeben keine Option für mich. Dafür mich ich viel zu perfektionistisch- kreativ veranlagt. Also her mit den Tipps! Los!                      Gibt es auch eine andere Möglichkeit gute, nicht zu doll überbelichtete Bilder zu machen? Habt ihr Erfahrungen/ Tipps?

Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich diese Fotos gekauft hatte.

Soooo und jetzt noch was schönes.

Dieser mega-Retro-Coole Polaroid Abreisskalender 😉 Poladarium 2012. Will ich haben!!

 Hier gefunden:

http://zimtstern.in/

POLADARIUM 2012!

POLADARIUM 2012!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bis die Tage! Nautilus

Aufgetischt… die 5.

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Vielleicht habt ihr es schon mitbekommen. Ich stehe auf Kunst. Von Gemälde bis Graffiti. Und ich stehe auf Persönlchkeiten mit Geschichten. Und weil das so ist, will ich drüber schreiben. Ab heute wird was aufgetischt! Nein, also nichts Essbares aber etwas mindestens genau so gehaltvolles : Wissen 🙂

In jeder Form & Farbe. Ob Künstler, Küchengeschichten oder alte Kamellen, jeden Dienstag gibts was über persönlichkeiten aus Film, Fernsehn, Kunst, Kochen ect..

Denn: Es ist zwar nicht immer wichtig alles zu wissen (man muss nur wissen wos steht), aber wer viel weiß hat immer was zu erzählen – und ein Ass im Ärmel 🙂

Los geht´s!

Heute auf der Speisekarte:

Was ist drin: Ein Feriggericht. Auch 3 -Komponenten- Essen genannt  Nicht immer lecker, aber praktisch.

Wie wirds Wer hats  gemacht:   Gerry Thomas (1922 – 2005) war ein US-amerikanischer Koch und entwickelte das sogennante American Dinner. Ein auf Alutellern serviertes Feriggericht welches er 1952 in einer TV-Show (TV-Dinner) präsentierte. In den ersten Jahren wurden ca. 5 Mio. seiner enwickelten Fertigmahlzeiten verkauft Die Ursprungsidee galt der einfachereren Zubereitung kompletter Gerichte und der Verwertung übriggebliebenen Thanksgiving- Thruthans.

Garry Thomas starb im Alter von 83 Jahren in einem Krankenhaus in Phoenix an Leberkrebs

Wie siehts aus: 

 Gerry Thomas (1922 – 2005) was an American salesman sometimes credited with inventing the TV Dinn

Auf die Schnelle – eine Chronik des schnellen Essens:

  • 1812 Eröffnug der 1. Konservenfabrik in England
  • 1843 Jakob C. Rad erfindet den Zuckerwürfel
  • 1847 Die Firma Fry in Bristol entwickelt die erste  „feste“ Schokolade. Im selben Jahr erfindet Justus von Liebig aus Deutschland den Fleischextrakt
  • 1851 Eröffnet die 1. Speisefabrik in den USA
  • 1867 Wird die Erbswurst erfunden
  • 1875 gibts aus der Schweiz die erste Milchschokolade
  • 1878 Wird das Ketchup industriell hergestellt
  • 1880 Beginnt in Deutschland die Produktion der Knorr- Fertigsuppen
  • 1886 Kommt“Maggi“ aus der Schweiz auf dem Markt
  • 1894 Erfindet John Harvey Kellogg die Conflakes
  • 1902 Eröffnent in Philadelphia das erste Automatenbuffet
  • 1919 Darf getoastet werden! der erste Toaster mit Zeitschaltuhr kommt auf den Markt
  • 1938 Führt Nestlé den Nescafé in der Schweiz ein
  • 1940 Eröffnen die Brüder Dick & Mark McDonald ein Schnellservicerestaurant in den USA
  • ca. 1960 wird das Fischstäbchen erunden
  • 1964 Gibts auch in Deutschland Nutella aufs Brot
  • 1971 Eröffnent die erste McDonald Filliale in Deutschland
  • ab 1990 Feiert die Tiefkühlpizza ihren Siegeszug

Quelle: Food Change – 7 Leitideen für eine neue Esskultur (S. 131) von Hanni Rützler, Wolfgang Reiter. Kern Verl.

Was warmes im Bauch

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Zwar bin ich nicht unbedingt ein Fan von Nahrung in flüssiger Form (Sprich: Suppe) trotzdem neige ich im Herbst, wenns windig und kalt wird immer mal wieder dazu Suppen/ Eintöpfe zu kredenzen. Weil 1. schnell gemacht. 2. große Mengen durchaus angebracht = zum Einfrieren! 3. weil meine Oma schon gewusst hat, das was warmes in den Bauch gehört.

Also Suppe. Klare Brühen mag ich nicht so. Wenn schon, dann was mit Masse! Was kartoffeliges zum Beispiel 🙂

 

 

Zutaten für 1 gr. Topf

  • 1 Bund Suppengrün
  • 1,75 ml Brühe (wahlweise Fleisch/Gemüsebrühe)
  • 1 Becher Sahne od. Milch (bevorzuge Halb/Halb)
  • 1 Kg. Kartoffeln
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • etwas Butter
  • Wer Mag: Speck, Würstchen (Tofuteile schmecken dazu auch seeehr lecker!)

Zubereitung

Das Gemüse, die Kartoffeln waschen, Schälen und kleinwürfeln. In einem Topf die Butter zerlassen und das Gemüse kurz andünsten. Die Kartoffeln dazu und mit Brühe aufgießen.

Alles zugedeckt ca. 45 Min. gar kochen lassen.

Jetzt 1- 2 Kehlen von der Suppe abschöpfen und Beiseite stellen. Den Rest  fein pürieren und die Sahne untermischen. Nun kommen die stückigen Kartoffeln + Gemüse wiederzur Suppe  in den Topf.

Kräuter schneiden, würzen – Fertig!

Beilage: rustikales Bauernbrot.

Tipp: Wer´s lieber cremiger mag püriert einfach die ganze Menge!

Ein Garten, Kuchen & Ich

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Heute mal ein Post zu einem Thema das mir schon eine ganze Weile im Kopf schwirrt: Wer bin ich in 10 Jahren? auf den ersten Blick kein sonderlich kreativer, schöner, geschweige denn ausgefallener Gedanke. Nö.

ABER: Nachdenkenswert. 

Als ich diesen Post von Christopskis Blog entdeckt hatte fühlte ich mich arg inspiriert und dachte : “ Was mache ich in 10 Jahren eigendlich???“  „Werde ich auch in einem Garten sitzen, mit einer Tasse in der Hand und zufrieden sein?“ Die Gedanken fingen an zu kullern…

Als Mit-zwanziger scheint eine Grösse in Jahren dargestellt kaum vorstellbar. Man besitzt unter Umständen das Glück zu glauben man bleibe immer jung, aktiv & gefragt. Wenn ich Menschen in meinem Alter sehe (ich bin 24 um genau zu sein), muss ich innerlich oft schmunzeln. Es wird geprahlt, dazugedichtet, geflirtet, die Eroberung der Welt wird diskutiert. Pralles Leben eben! In meinem Fall war ich wohl schon immer ein bischen anders. Anstatt zu tratschen habe ich eher „erwachsenen-“ Bücher gelesen, Dinge in mein Tagebuch geschreiben die auser mir niemand verstand, Über Fragen des Lebens nachgedacht. Unbeschwehrt sein war nicht immer einfach. In einer Clique sein auch nicht. Mein Leben eben! Aber wird das so bleiben? 10 Jahrw sind gemessen am Leben an sich ein mini-Katzensprung. Wenn ich gerade aber darna denke, schwer zu fassen. Ich habs trotzdem versucht.

Warscheinlichkeits- Regeln: 1. alles kommt anders und 2. Wie man denkt…

(M)ein Versuch:

In 10 Jahren ist im Gegensatz zu Heute ein sonniger Herbsttag und ich bin 34. Ich bleibe lange im Bett, denn ich habe immer noch Urlaub. Weil ich aber nicht den ganzen Tag in meinem rießigen Bett liegen will, schalppe ich durch meine helle geräumige Altbauwohnung- an meterlangen Bücherreihen vorbei, über alten knarrenden Holzfussboden- in die Küche und öffne den vollen Kühschrank. Zur Abwechslung muss ich einmal nicht Einkaufen gehen. Später kommen wie immer Freunde zu Besuch und bringen Kuchen zum lange Quatschen mit. Heute schaue ich nicht auf die Uhr.

Ich bin selten allein. Und wenn doch, ist es gewollt.

Mein Bekanntenkreis ist in den letzten Jahren sichbar geschrumpft und nich mehr sehr groß, enthält aber meine  besten Freunde liebsten Bekannte und Familienmitglieder. Im Gästezimmer verbringen viele Ihre Tage/Nächte , wie auch heute.

Mittlerweile lebe ich an einem Ort den ich gut kenne und weiß, wo es die leckerste Pizza & die originellsten Klamotten gibt. In meinem Stammcafe serviert man mir mein Lieblings -Heißgetränk ohne das ich etwas sagen muss. Viele Weinsorten kenne ich nun auch bei Namen und kann die meisten meiner Rezepte aus dem Effeff.

Die Zukunft macht mir keine Sorgen mehr, alle wichtigen Dinge sind inzwischen entschieden. Ich habe Zeit um mit meinem Hund eine Runde um den Block zu laufen, bevor mein langjähriger Freund Nachhause kommt um mit mir & unseren Freunden zusammen im Garten (mit warmen Decken und Kerzen) etwas selbsgekochtes zu essen. Während alle um mich herum angeregt schwatzen & lachen, sage ich wenig, kaue genüsslich und wage einen Blick in den klaren Himmel. Denn…

Man kann die Sterne sehn.

Heute fühle ich mich gut. Ich bin zufrieden.

Wer sich traut ein bischen Zufunftsmalerei zu betreiben: Nur zu! und wenn ihr schon dabei seid, schickts mir doch einfach – ich freu mich & Poste die interssantesten Texte im Blog 🙂

Hier noch fix der Ur-Artikel dieser Idee.

Einen schönen Wochenanfang!

Ans Herz gelegt – LeseFutter

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Man betritt einen Laden mit Büchern. Überall Geschichten und Informationen, unentdecktes Wissen. Abenteuer ohne Ende. Ziellos wandert man Regale entlang, blickt mal nach links, mal nach rechts. Überraschen lassen ist das Ziel! Zwischen Romanen, Sachbüchern und Reiseliteratur passierts dann: Ein schönes Cover, ein vielversprechender Titel, ein spannender Klappentext…

Zack –  gekauft! Zuhause dann die Freude. Jetzt einfach nur Lesen und versinken…

Tolles Buch, keine einfache Thematik aberschön geschreiben. Ein kleines Stück Glück im praktischen Taschenvormat! Für Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen lesenswert.

Infos und Leseprobe gibst hier.

I´m not a F***king Princess

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Ein „Filmtipp-Goodie“ fürs Wochende:

I´m Not a F**king Princess 

Kinostart: 27.10.2011

Regiedebüt der Schauspielerin Eva Ionesco über eine ehrgeizige Fotografin (Isballe Huppert), die ihre Tochter als Muse entdeckt und in die Lolita-Rolle drängt.

Im Paris der 1970er Jahre beginnt eine Fotografin, ihre zehnjährige Tochter Violetta als verführerische Lolita vor der Kamera zu inszenieren, um Geld zu verdienen und berühmt zu werden. Anfänglich liebt das Mädchen die Verkleidung und das Posieren, aber nach und nach gestalten sich die Aufnahmen immer freizügiger mit Strapsen, Schminke und lasziver Haltung. Als sie sich bei einem Shooting mit einem Rockstar weigert, sich auszuziehen, eskaliert die Situation. Das Objekt der Begierde versucht, sich dem Einfluss der Mutter zu entziehen.

Das autobiografisch geprägte und fulminant ausgestattete Drama zeichnet emotional anrührend das Schicksal eines Kindes, das in die Lolita-Rolle gedrängt wird. Durch den bewussten Verzicht auf moralische Sichtweise gerät das kindliche Leid (hervorragend die junge Anamaria Vartolomei) etwas aus dem Fokus, dagegen spielt sich Isabelle Huppert in einer Mischung aus erotischem Vamp und alles verschlingender Hexe im märchenhaften Spiegelkabinett in den Vordergrund. Das Porträt einer dekadenten Zeit wird die Debatte um Kinderpornografie neu entfachen.

Frankreich 2011
Regie: Eva Ionesco
Drehbuch: Eva Ionesco, Philippe Le Guay, Marc Cholodenko: Darsteller Isabelle Huppert, Anamaria Vartolomei, Georgetta Leahu
Laufzeit: 104 Minuten

Keine Leichte Kost. Stimmt. Aber sicher sehenswert!

Schönes Wochenende!

Zwiebelkuchen und sowas wie Romantik

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Ihr Lieben,

endlich habe ichs mal geschafft die Bilder von meinem vergangen Wochenende durchzusehen (Stichwort Entdeckungen wenn jemand sich erinnern kann) und bin ganz Happy, dass ich sie jetzt mit euch teilen kann!

Die 1. Tour ging ganz spontan in die Pfalz. Schönes Wetter, Herbstgefühl & später am Tag ein leckers Stück Zwiebelkuchen + süsser Wein. Perfektomat!

 

 

 

2tens gings dann einen Tag später in eine lang geliebgäugelte Ausstellung der guten Niki de saint Phalle.… ich sag nur: Nanas, Feminismus, Farbenfroh! Alles genau mein Ding 🙂 Leider war es nicht erlaubt drinnen Fotos zu machen, deshalb „nur“ ein Paar Aufnahmen auserhalb der Ausstellung:

Achja, die schnucklige Altstadt von Schwäbisch Hall ist auch ohne Kunsthallen-gedöns eine Fahrt wert!

Manchmal kann das Leben sooo schön sein 🙂

Alles. einfach. Blöd.

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Heute ist kein guter Tag.

Die Bahnen streiken – Ich streike heute auch!

Keine Lust zu bloggen.  Alles doof, alle blöd. Sowas von!

Hundewetter & alles stinkt zum Himmel! Bäh!

Die Überholten

 Und Menschen triffst du, und dich stört ihr Reden,

 Weil es nichts Neues dir enthüllt.

 Du kennst all ihre Zellen, hast längst jeden

 Gedanken überholt, der sie erfüllt.

 Du willst durchaus nicht, dass sie näher kommen;

 Du fürchtest, dass du überlegen siegst.

 Doch schweigend dann besinnst du dich beklommen,

 Wie du den Anfang so wie sie genommen,

 Und dass du dankbar sein musst, weil du stiegst.

 Doch wenn du dich bescheiden an sie wendest

 Und einfach sprichst, erfährst du, dass du störst.

 Und einsam klingt der Satz, den du vollendest.

 Weil du doch nimmer ihnen angehörst.

[ Joachim Ringelnatz]

Am Liebsten würde ich sowas sagen wie: „Heute wegen zu schlechter Stimmung GESCHLOSSEN!“ oder: “ Bitte nicht Ansprechen – Ansteckungsgefahr!“. Frust ablassen, rumschreien, und… ich traus michs kaum zu schreiben…B..ücher..schmeißen…. uhhhmpf ja. soweit bin ich schon.

mal sehn. vielleicht wirds mit dem Tag besser.

Tschö eure Nautilus

 

Aufgetischt… die 4.

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Vielleicht habt ihr es schon mitbekommen. Ich stehe auf Kunst. Von Gemälde bis Graffiti. Und ich stehe auf Persönlchkeiten mit Geschichten. Und weil das so ist, will ich drüber schreiben. Ab heute wird was aufgetischt! Nein, also nichts Essbares aber etwas mindestens genau so gehaltvolles : Wissen 🙂

In jeder Form & Farbe. Ob Künstler, Küchengeschichten oder alte Kamellen, jeden Dienstag gibts was über persönlichkeiten aus Film, Fernsehn, Kunst, Kochen ect..

Denn: Es ist zwar nicht immer wichtig alles zu wissen (man muss nur wissen wos steht), aber wer viel weiß hat immer was zu erzählen – und ein Ass im Ärmel 🙂

Los geht´s!

Heute auf der Speisekarte:

Polaroid ist ein Medium, mit dem man ein Original in die Hand bekommt. Diese Technik darf nicht aussterben!,

Ein Zitat dem ich voll und ganz zustimme. Obwohl ich erst spät wahrnahm was es mit Polaroid auf sich hatte (Ein Kind der 1980 eben), gibt es auch in meinem Fotoalbum aus Kindertagen ein paar dieser tollen kleinen typisch eingerahmten Fotos die man erst ein bischen wedelt bevor – ganz magisch- etwas darauf zu erkennen ist.

Damals: Technik die begeistert – früher: Einfach nur Oldschool- Heute: Absolut Kult!

 Edwin Land – Erfinder des Polariod

 

 

Was ist drin: 

 Hier gibt es eine totaaaal gute Zusammenfassung, alles was ihr wissen müsst – Ich spar mir einfach mal die Mühe 😉

Wie Siehts aus:

 

polaroid_by_psihodrill

In Kürze folgt zu diesem Post mehr…