Tagesarchiv: 6. Oktober 2011

Von Pilzen im Joghurt und Kinder bei der Arbeit

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 Wenn einem da nicht das Essen im Halse stecken bleibt…

http://videos.arte.tv/de/videos/elfenbeinkueste_kinderarbeit_auf_kakaoplantagen-3518878.html

ursprünglich ging es um dieses Video hier: http://www.arte.tv/de/4128692.html „Schmutzige Schokolade“ von Miki Mistrati

und dieses:http://www.arte.tv/de/4128554.html „Die Tricks der Lebensmittelindustrie“ von Eberhard Rühle

Beide Filmbeiträge gehören zum Arte Themenabend „Tatort Supermarkt“. Ich bin werder Missionar noch 100%iger Weltverbesserer. Ich vertrete nur die Meinung, dass Dinge wie die hier gezeigten nicht sein müssen!

Es gilt eben nicht immer der Spruch „Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht“. Schaut euch die Videos an, Postet Sie, zeigt euren Freunden…

Und ich werde mich bei Nestlé beschweren.

Sammelsurium

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Da bin ich wieder!

Weil immer noch nicht so fit, heute ein paar schöne Fotos aus meinem kleinen bunten Zuhause!

Schon erstaunlich was sich alles ansammelt 🙂 

Und wie ich so auf der Suche nach meinem bunten Allerlei war, habe ich festegestellt wie VIELE schöne Dinge ich doch besitze und wie WENIG ich sie in meinem alltäglichen Trott beachte…

Einige meiner „Findungen“ haben eine eigene Geschichte, viele bedeuten mir sehr viel und haben einen ganz persönlichen Wert.

Wenn ich so über „Dinge“ Nachdenke, fällt mir etwas ein: Im Jahr 2004 wurde „Das schönste deutsche Wort“ gesucht und nach langer Suche auch gefunden:

Habseligkeiten

Ich habe mich damals sehr über diese „Auswahl“ gefreut, das Wort blieb mir lange Zeit im Gedächtnis. Schließlich sind nicht alle Dinge die man besitzt auch gleich Habseligkeiten! Hier noch ein schöner Artikel dazu.

Pipi Langstrumpf hat zum Thema Suchen & Finden folgendes gesagt:

 … „Was wollen wir jetzt machen?“ – „Was ihr machen wollt, weiß ich nicht. Aber ich selbst werde nicht auf der faulen Haut liegen, ich bin nämlich ein Sachensucher; da hat man niemals eine freie Stunde.“

 „Was, hast du gesagt, bist du?“ – „Ein Sachensucher.“ – „Was ist das?“ – „Jemand, der Sachen findet. Das tun eben die Sachensucher.“ – „Was sind denn das für Sachen?“ – „Ach, wisst ihr, alles Mögliche. Goldklumpen und Federn und tote Mäuse und Schrauben und all so was. Etwas findet man immer. Am besten, wir fangen auf der Straße an zu suchen, wo Menschen sind, da findet man immer die besten Sachen. …“

 „Darf man wirklich alles nehmen, was man findet?“ – „Ja, alles was auf der Erde liegt.“ … „Nein, so was hab ich noch nicht gesehen. So ein Fund. So ein Fund. Büchsen kann man nie zu viel haben.“ – „Eine Büchse? Wozu kann man die brauchen?“ – „Oh, die kann man zu vielem brauchen. Eine Art ist, Kuchen rein zu legen. Dann ist es eine feine Büchse mit Kuchen. Eine andere Art ist, keinen Kuchen rein zu legen. Dann ist es eine Büchse ohne Kuchen. Allerdings ist die schon sehr alt und sehr verrostet. … Es gibt nichts Schöneres als Sachensucher zu sein. Man muss sich nur wundern, dass sich nicht mehr Leute auf diesen Beruf werfen. Schneider und Schuster und Schornsteinfeger und all so was können sie werden, aber Sachensucher? Nee, das ist nichts für sie.“

 „Ab jetzt wollen wir jeden Tag Sachensucher sein.“ – „Sachensucher sein ist viel schöner als mit Puppen zu spielen.“ – „Das finde ich auch.“

 In diesem Sinne: Viel spass beim Suchen 🙂